Der Regen geht als eine alte Frau mit stiller Trauer durchs Land. Ihr Haar ist feucht, ihr Mantel grau, und manchmal hebt sie ihre Hand
Der Regen geht als eine alte Frau mit stiller Trauer durchs Land. Ihr Haar ist feucht, ihr Mantel grau, und manchmal hebt sie ihre Hand
und klopft verzagt an Fensterscheiben, wo Gardinen heimlich flüstern. Das Mädchen muß im Hause bleiben und ist doch heute so lebenslüstern
Da packt der Wind die Alte bei den Haaren, und ihre Tränen werden wilde Kleckse. Verwegen läßt sie ihre Röcke fahren und tanzt gespensterhaft wie eine Hexe.